Auch unter Asant oder Hing bekannt, wird Asafoetida als getrocknetes Gummiharz aus der Wurzel der Ferula Asafoetida gewonnen. Die Pflanze zählt, genauso wie beispielsweise Fenchel, zu den Doldenblütlern. Dabei zeichnet sich Asafoetida vor allem durch seinen sehr intensiven Geruch aus, der an eine Mischung aus Schwefel und Knoblauch erinnert. Aus diesem Grund trägt es auch nicht ganz zu unrecht die Namen Stinkasant oder Teufelsdreck.
Durch längeres Kochen entfaltet sich der wahre Geschmack in einer Mischung aus einem köstlichen Lauch-, Zwiebel- und Knoblaucharoma.
Dem in der Ayurveda Küche beliebtem Gewürz werden eine Vielzahl an positiven Eigenschaften zugesprochen. Es trägt vor allem dazu bei Hülsenfrüchtegerichte wie Dhals bekömmlicher zu machen und die blähenden Eigenschaften zu reduzieren. Außerdem regt Asafoetida das Verdauungsfeuer (Agni) an und sorgt so für eine optimale Verdauung. Es wird immer in sehr geringen Mengen verwendet, da sonst der Eigengeschmack das Gericht zu sehr dominiert.
Asafoetida wird in der ayurvedischen Küche gerne eingesetzt, um Speisen eine besondere Würze zu verleihen. Dabei kann es wunderbar als Zwiebel- oder Knoblauch-Ersatz dienen, ohne die negativen Eigenschaften wie Mundgeruch oder Blähungen zu verursachen.
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